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Kashgar

Die Stadt Kashgar ist ein Regierungsbezirk im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang der Volksrepublik China und gilt als Treffpunkt der südlichen, nördlichen und mittleren Wege der antiken Seidenstraße.
Die Region Kashgar grenzt an Tadschikstan, Afghanistan und Pakistan und ist auch mit Kirgisistan und Indien benachbart. Die Grenzlinie beträgt 888 km. Kashgar liegt am Rande des Tarimbeckens in 1235 bis 1300 m ü.d.M und hat eine Fläche von 96 km². Die Bevölkerung ist vorwiegend uigurisch und somit islamisch geprägt. Laut Zensus des Jahres 2009 hatte die Stadt Kashgar 340 000 Einwohner.
Seit der Han-Dynastie marschierten Freundschaftsbotschafter und Kamelkarawanen durch die Sand- und Gobi-Wüsten und über die Berge, um die wertvollen Seiden und Porzellan aus China zu exportieren und die verschiedenen Kostbarbeiten aus dem Ausland nach China einzuführen. Wegen Handel blühte und gedieh der kleine Grenzkreis.
Bekannte Touristische Attraktionen von der Region Kashgar sind die weltweit bekannte Id-Kah-Moschee, das Mausoleum der Duftenden Konkubine, der Sonntagsmarkt, sowie der Karakuri-See am Fuß des Berges Maztagata.
In Kashgar herrscht ein kontinentales Klima mit vielen Sonnenstrahlungen und wenigen Niederschlaegen. Die Niederschlaege im Jahr betragen nur 121 mm. Die besten Reisezeiten sind von August bis Oktober, während die reifen Früchte in dieser Region zu finden sind.