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Myanmar entdecken (5 Tage)

Yangon - Bagan - Heho - Inle - Heho - Yagon

Diese kurze Reise macht Sie bekannt mit Yangon, der ehemaligen Hauptstadt des Landes und Bagan der ehemaligen Hauptstadt eines buddhistischen, aber auch noch hinduistisch beeinflußten Reeiches nördlich von Yangon. Bei der Reise lernen Sie zahlreiche buddhistische Tempel und Pagoden kennen, die für Myanmar/Burma so typisch sind.

Reiseverlauf Reisepreis Hotels Im Preis eingeschlossen Nicht im Preis eingeschlossen Bitte beachten Sie
  • 1. Tag
  • Yangon
  • A
  • Summit Parkview Hotel***

Nach der Ankunft in Yangon [Rangoon, Rangun] der ehemaligen Hauptstadt des Landes und der Begrüßung durch den örtlichen Reiseführer erfolgt der Transfer zu einem örtlichen Restaurant zum Abendessen.
Anschließend fahren Sie ins Hotel.

  • 2. Tag
  • Yangon / Bagan
  • F/M/A
  • Summit Parkview Hotel***

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen und Sie fliegen nach Bagan.

Nyaung U MarktDort besuchen Sie als erstes den „Nyaung U Markt“. Das alltägliche Leben um den Markt herum unterscheidet sich stark von dem der Großstadt Yangon. Fahrrad oder Pferdewagen sind hier noch weit verbreitete Transportmittel. Der Markt ist noch auf die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung ausgerichtet, obwohl mit steigenden Touristenzahlen das Angebot natürlich um die Erzeugnisse der Andenkenindustrie erweitert wird.
Besonders gut beobachten läßt sich hier das „thanaka“ - eine gelblich-weiße Paste aus der fein geriebenen Rinde des Indischen Holzapfelbaumes oder aus einer zu den Orangenrauten gehörenden Art gewonnen, die auf die Gesichtshaut aufgetragen wird und diese kühlt, weich und geschmeidig macht.
Frauen und Kinder tragen die Paste immer und überall, manchmal auch Männer und sogar „hippe youngsters“ mit gefärbtem und gegeeltem Haar. Manchmal werden nur die Wangen bestrichen manchmal das ganze Gesicht oder es werden Muster auf die Haut gemalt. [Inzwischen hat auch die westliche Kosmetikindustrie die Substanz entdeckt.] Kurze Baumstücke mit Rinde und die zugehörigen Reibsteine und Schalen werden auf jedem Markt und an vielen Tempeln angeboten.

Anschließend besuchen Sie die Shwezigon Pagode, die sich am Nordrand der alten Königsstadt befindet. Die Basis, auf der die Pagode steht wurde in der Regierungszeit König Anawrahtas [Regierungszeit zwischen 1044 und 1077] errichtet, die massive, aus Sandsteinquadern erbaute Pagode stammt aus der Regierungszeit seines Sohnes Kyansittha [1084-1113]. Sie weist all die typischen Merkmale einer burmesischen Pagode auf, ist aber insgesamt gedrungener als die Pagoden in Yangon. Auch hier werden neben Buddha die Nats als Nothelfer verehrt. Darüber hinaus gibt es viele hinduistische Motive und Bauelemente zu sehen, was jedoch nicht verwundert, wenn man berucksichtigt, daß der Buddhismus sich ja aus dem Hinduismus entwickelt hat.
Der Theravada-Buddhismus während der Pagan Periode, aber auch der heutige enthielt und enthält viele vom Hinduismus beeinflußte Elemente bis hin zur Verehrung von Vishnu und Sarasvati. Die Könige von Pagan stellten sich als Wiedergeburten des Gottes Vishnu dar, der im Dienste Buddhas steht. König Anawrahta selbst ließ sich als Chaktravatin [in Analogie des Königs Ashoka] verehren, also als einen edlen Weltenherscher, der im Buddhidmus oft mit Buddha verglichen wurde.
Er holte Brahmanen aus Indien an seinen Hof, die neben administrative Aufgaben auch für das Ritual zuständig waren.
Bemerkenswert ist eine Statue des indischen Gottes Indra in seiner Wiedergeburt als Sakka oder Thagyamin in burmesisch, als König der Nats. So wie die Nats wurde auch er in den buddistischen Pantheon aufgenommen, um die schwer ausrottbare vorbuddhistische Glaubenspraxis in die buddhistische einzuführen und für sie nutzbar zu machen.

Verschiedenen Legenden nach soll die Pagode als Reliquien das Stirnbein, ein Schlüsselbein und eine der 4 Nachbildung der Zahnrelique Buddhas, die heute in der Stadt Kady in Sri Lanka [Ceylon] aufbewahrt wird, und die auf Bitte des Königs Anawrahta angefertigt und nach Bagan gesendet wurden, enthalten.
Zusammen mit den Reliqien soll auch eine chinesische Buddhafigur aus Jade[?] befinden.
Die anderen drei Nachbildungen der Zahnreliquie sollen in der Lawkananda Pagoda im Süden, in der Pagode auf dem Tant Kyi Hügel im Westen [auf der anderen Seite des Ayeyarwady (Irrawaddy) Flusses] und in der Pagode auf dem Tuyin Hügel im Osten der ehemaligen Königsstadt aufbewahrt worden sein.
Im November/Dezember findet auch an dieser Pagode ein jährliches Tempelfest statt.

Während die Pagoden der Ort sind, an denen Reliquien aufbewahrt und verehrt werden, scheinen die Tempel mehr ein selbsterrichtetes Denkmal zu sein und mit der Verehrung der jeweiligen Herrscher und deren Familienangehörigen zu tun zu haben, auch wenn in ihnen Buddhastatuen stehen, die angebetetet werden können und die Errichtung eines Tempels ein gutes Werk auf dem Weg aus dem Kreislauf der Wiedergeburt ist.
Noch stärker als die Pagoden zeigen die Tempel ihren hinduistischen Ursprung. Darüber hinaus
erscheinem einem Besucher, der in Angkor / Kambodscha war, das architektonische Grundkonzept und viele Details auffallend vertraut.

Ananda TempelAnschließend besuchen Sie den Ananda Tempel. Der Tempel, außerhalb der alten Stadtmauer von Bagan, von der nur noch ein Tor in der Nähe des Tempels erhalten ist, gilt als einer der schönsten und beeindruckendsten Tempel in Bagan.
Er wurde in der Zeit von 1091 bis 1105 in der Regierungszeit von König Kyanzittha [1084–1113] errichtet. In ihm kommt es zu einer Verschmelzung der Architektur der Mon und indischer Stilmittel besonders aus Bengalen und Orissa.
Der Grundriß ist wieder ein Quadrat, auf dem ein stufenförmiger Tempel errichtet wurde, der ebenfalls mit einer bienenkorbartigen Pagode gekrönt ist. Um einen massiven Kern in der untersten Etage wurde hier aber zwei Wandelgänge angelegt, die durch mehrere Zugäng an jeder der 4 Seiten mit der Außenwelt in Verbindung stehen und dadurch Belüftung und Licht erhalten. Auch in den vier, diesmal aber gleich großen Vorbauen der Eingänge gibt es umlaufende und sich kreuzende Gänge, so daß insgesamt der Eindruck eines Pfeiler-Kammer-Baus entsteht. Gewölbt sind die Gänge wieder mit Spitzbögen. Die unterste Etage besitzt zwei übereinanderliegende Reihen von Fenstern, so daß der Eindruck zusätzlicher Etagen entsteht.
Auch hier führen die vier Hauptgänge auf je eine Buddhafigur, die diesmal aber in einer in den zentralen Kern eingelassenen Nische stehen.
Der ganze Tempel trägt einen weißen Putz. Bemerkenswert sind darüber hinaus hunderte von glasierten Keramikplatten, die die legendenhafte Beschreibungen der früheren Leben Buddhas wiedergeben, aber wenig biographisches aus dem Leben des historischen Buddha Gautama enthalten sowie zahlreiche steinerne Skulpturen.
Jährlich im Dezember oder Januar [in Abhängigkeit vom traditionellen burmesischen lunisolar Kalender] gibt es eine einwöchige Tempelmesse zu der mehr als tausend Mönche zusammenkommen und noch mehr Pilger

In der Nähe des Nordeingangs zum Ananda Tempel befindet sich ein roter Backsteinbau, das Ananda Ok Kyaung – eine Klosteranlage aus dem späten 18. Jhh., als Bagan unter den Konbaung-Königen eine Renaissance erlebte. Das in der Zeit von 1775 bis 1786 errichte Kloster enthält zahlreiche Wandmalereien, die Szenen aus dem Leben Buddhas, aber auch die märchenhaften Geschichten aus dem Jataka [Schilderungen der früheren Leben Buddhas und seiner vielen Inkarnationen, die als moralische Belehrungen dienen] enthalten, wie auch Szenen des höfischen und bäuerlichen Lebens dieser Zeit, verqickt mit zahlreichen Ornamenten.

Anschließend besuchen Sie das „Tharabar Tor“, das einzige erhaltene Tor durch die im 9. Jhh. unter König Pyinbya errichtet Stadtmauer Bagans. Rechts und links neben dem Durchgang befindet sich jeweils ein kleiner Schrein jüngeren Datums mit zwei sehr popularen Nats, die ehemals von einem mißgünstigen König ermordet wurden und deshalb noch heute große Verehrung genießen.

Als nächstes besuchen Sie den Thatbyinnyu Tempel. Er wurde wahrscheinlich in der Regierungszeit [1113-1163] des Königs Alaungsithu [auch als König Sithu I bekannt] erbaut. Mit 61 m Höhe ist er der am höchsten aufragende Tempel in Bagan.
Es ist ein Ziegelbau mit weißem Putz, der in seiner Anlage ein wenig an den Ananda Tempel erinnet.
Die Besonderheit hier ist daß neben Spitzbogengewölben auch Tonnengewölbe [!] auftreten.

Danach besuchen Sie in Myinkaba, südlich der Altstadt, den Manuha Tempel. Die Legende will es, daß dieser ungewöhnliche Bau auf den Mon-König Manuha aus dem Reich Thaton zurück geht, der von König Anwarahta nach Bagan verschleppt wurde. Im sei erlaubt worden, einen Tempel zu bauen [? wohl eher bauen zu lassen].
König Manuha soll die Gelegenheit genutzt haben, um durch die beengte und gedrungene Bauweise, sein eingeschränktes Leben zu kritisieren und sein Unwohlsein zum Ausdruck zu bringen.
Er soll als erstes je eine sitzende Buddhafigur, die nach Osten, Norden und Westen schaut und sich mit dem Rücken an den zentralen Pfeiler anleht, erbaut haben. Im Westen wurde ein liegender, ins Nirvana eingehender Buddha errichtet. Erst später ließ er die Außenmauern des Tempels in so geringem Abstand von den Figuren erbauen, daß sie unproportioniert und beengt wirken, und wenn man sie aus so geringer Entfernung betrachtet auch einen ernsten, jedenfalls völlig untypischen Gesichtsausdruck zeigen.
Ob wahr oder nur gut zur Baugeschichte erfunden, Tatsache ist, daß stilistisch die Figuren dem 11. Jhh. angehören währen der Tempel in seinem Stil dem 12 Jhh. zuzuordnen ist.
Ganz so untypisch wie behauptet ist die Anlage jedoch nicht, in vielem erinnert sie an den Tempel Kyauk Gu Ohnmin.
Wenn man von Außen durch die Fenster der oberen Etage schaut, sieht man, daß die Buddhafiguren ein typisches mildes Lächeln zeigen.
Der Tempel ist im Gegensatz zu vielen anderen ein aktiv genutzter Gebetsort. Natürlich werden auch hier die Nats verehrt die offensichtlich viel „zugänglicher“ sind als der erhabene Budda.
Zum Vollmond „Tabaung“, der in Abhängigkeit vom Mondkalender zwischen Februar und März fällt, wird hier ein großes Tempelfest veranstaltet.

Unweit des Manahu Tempels befindet sich der sehr interessante Nanpaya Tempel. Aus stilistischen Gründen gehört der Tempel in die Frühphase Bagans und könnte ein noch von den Künstlern und Architekten der nach Bagan verschleppten Elite geschaffener Tempel sein.
Die Religion der Mon war eine noch stark vom Hinduismus geprägte buddhistische Religion, in der die hinduistischen Götter Buddha unterstellt wurden um einen guten Übergang in die neue Religion zu ermöglichen. In späteren Tempeln Bagans ist der Bezug auf diese hinduistischen Götter nur noch schwach ausgeprägt oder gar nicht mehr vorhanden.
So findet man hier den vierkopfigen Brahma, das Monster Kirtimukha, ein in Indien und Südostasien weitverbreitetes Motiv, und vieles mehr.

burmesische LackwareAnschließend beuchen Sie eine der vielen Manufakturen in Bagan, die die berühmte burmesische Lackware herstellen. Dosen, Schalen und vieles andere aus Bambus oder Holz, das in einem aufwendigen Prozeß mit vielen zum Teil unterschiedlich gefärbten Lackschichten und Ornamenten  und teilweise sogar mit Gravuren und Schnitzereien im Lack versehen versehen wird. Selbst wenn Sie nicht gewillt sind etwas zu kaufen, lohnt sich der Besuch einer solchen Werkstatt um einmal den aufwendigen Prozeß der Herstellung der Lackarbeiten kennen zu lernen.

Zum Abschluß des Tages besuchen Sie noch die Bu Pagode am Ufer des Ayeyawady. Sie bekam ihren heute gebräuchlichen Namen wegen der Kürbisform ihres unteren Teils. Wahrscheinlich wurde sie im 9. Jhh., errichtet auch wenn die Legende es will, daß sie Anfang des 3. Jhh. gebaut wurde. Wie dem auch sei, bei dem Erdbeben 1975 wurde sie komplett zerstört und stürtzte in den Fluß. Sie wurde mit modernen Baumaterialien in ähnlicher Form wieder aufgebaut und ist heute bei den Touristen ein beliebter Ort um den Sonnenuntergang zu beobachten.

  • 3. Tag
  • Bagan - Heho - Inle
  • F/M/A
  • Paramount Inle Resort***

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flugplatz und Sie fliegen über Mandalay nach Heho.
Nach dem Empfang durch den örtlichen Reiseführer fahren Sie weiter zur Anlegestelle am Inle See. Dort machen Sie eine Bootsfahrt um das tägliche Leben auf und am See kennenlernen.
Besonders interessant ist die Rudertechnik, die sich hier auf dem See herausgebildet hat – wobei der Ruderer mit einem Bein in dem Boot steht und mit dem andern Bein das Paddel bewegt, das mit der Hand des Armes der selben Seite gehalten wird.
des Inle SeeEine Besonderheit des Inle Sees sind die "Schwimmenden Gärten". Wildwachsende Wasserhyazinthen bilden einen Teppich, in dessen Kraut sich Schlamm und anderes im Laufe der Zeit zu einer etwa ein Meter mächtigen schwimmenden Humusschicht entwickeln, auf der vorwiegend Tomaten, Gurken und Bohnen angebaut werden.

Danach besuchen Sie die  Phaung-Daw-U-Tempel, das religiöse Zentrum des südlichen Shan-Staates im Dorf Ywama. Der Tempel ist bekannt für 5 über und über mit Goldplättchen bedeckte Buddhafiguren, von denen Ende September/ Anfang Oktber vier während einer 18 tägigen prächtigen Prozession per Boot über den See gefahren werden.

Anschließend geht die Fahrt weiter zu einem Dorf, in dem Sie eine traditionelle Seiden- und Lotusweberei besuchen. Neben Seidenfäden werden hier auch Fäden aus den Stengeln der Lotusblüten verarbeitet.

Abschließend geht die Fahrt zum Nga Phae Chaung Kloster einer hübchen hölzernen Anlage, die Ende 1850 Jahre ebenfalls auf Pfählen am See errichtet wurde. Wenn Sie Glück haben können Sie beobachten wie die Mönche mit ihren Katzen spielen, denen sie einige Zirkustricks beigebracht haben.
Danach erfolgt der Transfer zum Hotel

  • 4. Tag
  • Heho - Yangon
  • F/M/A
  • Summit Parkview Hotel

Shwedagon PagodeNach dem Frühsteuck erfolgt derTransfer zum Flughafen und Sie fliegen nach Yangon.

Die Besichtigungstour beginnt mit dem Besuch der Shwedagon Pagode, der wohl berühmtesten und schönsten Pagode in Myanmar.
Auch bei dieser Pagode überbieten sich die Legenden über den Ursprung und das Alter der Pagode. Natürlich ist sie den Legenden nach mindestens genauso alt wie die Botataung Pagode wenn nicht sogar älter – denn sie soll acht Haare Gautama Buddhas enthalten, die er zu Lebzeiten zwei burmesischen Kaufleuten übergeben haben soll. Die erste historisch nachvollziehbare Erwähnung ist eine Inschrift auf einer steinernen Tafel aus dem Jahr 1485, die auch den legendären Ursprung erwäht. Seitdem wurde die Pagode mehrmals umgebaut und repariert bis sie schließlich ab etwa 1572 die heutige Höhe von knapp hundert Metern erreichte.
Nach Meinung der Archäologen wurde die ursprungliche Pagode in der Zeit zwischen dem 6. und 10 Jhh. errichtet.
Auch an dieser Pagode sind die Verschmelzung des buddhistischen Glaubens mit dem Glauben an die alten Naturgeister, inclusive hinduistischer Götter, und astrologischer Praktiken wunderbar zu beobachten.
Als ein Symbol der nationalen Identität, war die Pagode oft auch Schauplatz der Unabhägigkeitsbewegungen in Burma.

Danach besichtigen Sie die Chauk Htat Gyi Pagode des Liegenden Budhha, deren erste Errichtung in die Jahre 1899 bis 1907 fällt.
Wie bei allen Pagoden und Tempeln in Myanmar müssen Sie, bevor Sie einterten, Schuhe und Strümpfe ablegen.
U Hpo Thar, der Stifter der Buddhafigur, der Ihr Besuch hier gilt, wollte die größte liegende Buddhafigur der Welt schaffen. Heute soll sie mit 72 m Länge die viertgrößte des Landes sein. Nachdem sein Werk durch Erdbeben und Unwetter fast zerstört war, wurde es im Zeitraum 1966 bis 1973 an seinem heutigen Standort mit Hilfe von Spendengeldern, die vorwiegend von ortsansässigen und Überseechinesen stammen, wieder errichtet, allerdings etwas verlängert und seitenverkehrt.
Im Gebäude kann man die Leute bei ihren typischen täglichen Gebeten und Opfergaben sehen. Außerhalb dann den geschäftigen Markt, auf dem man Weihrauch und Opfergaben kaufen kann,  aber natürlich auch die Souvenirs zur Erinnerung des Besuches. Und nicht zu vergessen die zahlreichen Wahrsager und Zukunftsdeuter ...
In der näheren Umgebung der Pagode gibt es zahlreiche Klöster, die alle von Spendengeldern der Gläubigen leben.

Zur Abwechselung besuchen Sie anschließend den 1926 gegründeten Bogyoke Markt  [im Westen besser als „Scotts market“ bekannt], in dem heute noch im kolonialen Stil erhaltene Gebäude.  Hier kann man neben den marktüblichen Dingen wie Obst und Gemüse, Kleider, Schuhe, Möbel auch fertige Spendenpakten für Mönche kaufen. Außerdem gibt es zahlreiche lizensierte [!] Schmuck und Edelsteinhändler.

Sule PagodeDanach besuchen Sie die Sule Pagode. Wie bei vielen Pagoden Yangons geht es auch hier  wieder um eine Haarreliquie Buddhas. In dem Wettbewerb – oder sollte man sagen Streit – vor allem mit der Shwedagon Pagode, welche die älteste und/oder bedeutendste Pagode in der Stadt sei, wurden immer abenteuerlichere Legenden für und durch die Gläubigen erfunden. Hierher nun sollen die Haare Buddhas, auf Geheiß des Königs Ashoka, der das dritte buddhistische Kozil [etwa 250 v.u.Z.] abhielt, durch seine Gesandten gebracht worden sein. Viele der Legenden überschneiden und vermischen sich mit denen der Shwedagon Pagode, so daß es schwierig ist, sie der einen oder anderen Pagode zuzuordnen.
Interessant ist, daß der Name der Sule Pagode auf einen „Nat“ zurückgeführt wird. „Nats“ sind vorbuddhistische Naturgeister, die, weil der Glaube an sie nicht ausgerottet werden konnte, mit der Zeit uminterpretiert wurden in Helfer und Beschützer Buddhas und seiner Lehre.
Die Pagode befindet sich im Zentrum des während der englischen Kolonialzeit planmäßig angelegten Stadt am Ufer des Yagon Rivers. Das Besondere an der im 2. Weltkrieg zerstörten und später mit Spendengeldern wieder aufgebauten Pagode ist, daß sich die achteckige Form der Basis über das gesamte Bauwerk bis unter den Schirm [Hti] hinzieht, während der obere Teil anderer Pagoden rund ist.
Die Pagode mit ihrer zentralen Lage war sowohl 1988 als auch 2007 Anlaufpunkt der Demonstranten für mehr Demokratie in Myanmar, deren Proteste aber blutig niedergeschlagen wurden.

Vor dem Abendessen besuchen Sie noch die “Chinatown“. Sie befindet sich westlich der Sulepagode und entstand in den 1850er Jahren bei der Stadterweiterung. Die meisten Chinesen in Yangon leben hier und sind je nach Herkunft in bestimmten Quartieren organisiert, in denen auch ihre Tempel und Versammlungshäuser [Huiguan] stehen.

Das Abendessen nehmen Sie Karaweik Palace Restaurant ein in dem auch eine burmesische Kulturshow geboten wird.

  • 5. Tag
  •  Yagon
  • F

Nach dem Frühstück steht Ihnen die Zeit bis zum Transfer zum Flughafen und dem Rückflug nach China zur freien Verfügung.

F: Frühstück M: Mittagessen A: Abendessen

Unsere Angebote: bitte auf Anfrage

Ihre Hotels

Yangon Summit Parkview Hotel ***
Inle Paramount Inle Resort ***

Im Preis eingeschlossen

Alle Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück
Mahlzeiten wie im Programm genannt.
Alle Transfers und Eintrittskarten laut Programm.
Deutschsprachige örtliche Reiseführungen
Inlandsflüge (Yangon - Bagan - Heho - Yangon) mit allen notwendigen Gebühren

Nicht im Preis eingeschlossen

Internationale Flugtickets
Visum für China und Myanmar
Persönliche Ausgaben, Trinkgelder usw
Fotografiergebühren

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