Myanmar Intensiv (14 Tage)

• 1. Tag
• Yangon
• A
• Summit Parkview Hotel***

Nach der Ankunft in Yangon [Rangoon, Rangun] der ehemaligen Hauptstadt des Landes und der Begrüßung durch den örtlichen Reiseführer erfolgt der Transfer ins Hotel.
Der Name „Rangoon“ ist eine falsche Aussprache des Namens Yangon, verursacht durch die englische Lautumschrift.
Zuerst besuchen Sie die Sule Pagode in alter achteckigen Form, die im Jahr 235 v. Chr. errichtet wurde und ein Symbol der Innenstadt von Yangon ist. Die Sule Pagode ist 46 Meter hoch und von kleinen Geschäften umgeben.
Weiterfahrt zur Botatauung Pagode, die am Fluß liegt. Der Stupa der Botatauung Pagode ist von innen begehrbar.
Vor dem Abendessen besuchen Sie noch die “Chinatown“. Sie befindet sich westlich der Sulepagode und entstand in den 1850er Jahren bei der Stadterweiterung. Die meisten Chinesen in Yangon leben hier und sind je nach Herkunft in bestimmten Quartieren organisiert, in denen auch ihre Tempel und Versammlungshäuser [Huiguan] stehen.

• 2. Tag
• Yangon Bagan
• F/M
• Bagan Thande Hotel***

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flugplatz und Sie fliegen nach Bagan [Pagan], wo Sie von dem örtlichen Reiseführer in Empfang genommen werden. Als erstes besuchen Sie den „Nyaung U Markt“. Der Markt ist noch auf die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung ausgerichtet, obwohl mit steigenden Touristenzahlen das Angebot natürlich um die Erzeugnisse der Andenkenindustrie erweitert wird.
Anschließend besuchen Sie die Shwezigon Pagode, die sich am Nordrand der alten Königsstadt befindet. Sie weist all die typischen Merkmale einer burmesischen Pagode auf, ist aber insgesamt gedrungener als die Pagoden in Yangon. Dann gehen Sie zum Kyanzittha Umin, einem Höhlenkloster mit den ältesten Wandmalereien des Landes. Die langen und nur schwach beleuchteten Korridore sind reichlich verziert und gehen vermutlich auf die Zeit der mongolischen Besatzung um 1287 zurück.
Danach geht es zum Thatbyinnyu Tempel weiter, der mit 61 m Höhe zu den höchsten Bauwerken Bagans zählt.Dernächste Tempel auf der Besichtigungstour ist der Htilominlo Tempel, der 1211 von König Nadaungmya errichtet wurde und der letzte große Tempel im birmanischen Stil ist.
Nach dem Mittagessen besuchen Sie zuerst den Manuha Tempel,der im Jahre 1059 vom Thaton-König Manuha während seiner Gefangenschaft unter König Anawrahta errichtet wurde. Im Innern des Tempels befindet sich die recht ungewöhnliche Kombination von drei sitzenden und einem liegenden Abbild von Buddha.
Weiter geht es zum Nanpaya Tempel, der Tempel enthält Darstellungen einiger Hindu-Götter und befindet sich ganz in der Nähe der Manuha Pagode.
Anschließend besuchen Sie den Gubyaukgyi Tempel mit zahlreichen Wandbemalungen, die vermutlich bereits 1113 während der Erbauung des Tempels durch Rajakumar angebracht wurden.
Als Abschluss besuchen Sie die Shwesandaw Pagode, die König Anawrahta zur Erinnerung an seinen Sieg über das Konigreich Thaton der Mon im Jahr 1057 errichten ließ. Von dort genießen Sie den wunderschönen Sonnenuntergang, wenn das Wetter gut ist.

• 3. Tag
• Bagan – Popa - Bagan
• F/M
• Bagan Thande Hotel***

Nach dem Frühstück fahren Sie zum Popa Taungkalat, einem Kloster, das zwar auf einem Lavadom steht, den man aber nicht mit dem nahegelegen Vulkan Popa Taung [auch Taung Ma-gyi ] verwechseln darf.
Der Vulkan Popa Taung besteht an der Basis aus Wechsllagerungen von latitischen, rhyodazitischen und ignimbritischen Gesteinen mit starkgefalteten miozänen und pliozänen sandigen Sedimenten, die diskordant von basaltischen und andesitischen Laven pleistozänen bis recenten Alters überlagert werden. An der Flanke des Vulkankegels steht ein steilwandiger Lavadom, der bei einem Erdbeben 442 v.u.Z. herausgeschoben worden sein soll.

Am Fuße des Lavadoms befindet sich der wichtigste Nat-Schrein des Landes, der mehrmals im Jahr das Ziel von tausenden Pilgern aus allen Teilen des Landes ist.
Um zum buddhistischen Kloster auf dem Gipfel zu gelangen, von dem man einen herrlichen Ausblick hat, muß man die 777 Stufen umfassende Treppe hinaufsteigen.
Rückfahrt nach Bagan zum Hotel.

• 4. Tag
• Bagan/Mandalay
• F/M
• Mandalay Swan Hotel***

Nach dem Frühstück fahren Sie zum Flughafen und fliegen nach Mandalay. Nach der Ankunft geht die Fahrt weiter zur Mahamuni Pagode. Die Pagode, die 1896 nach einem Brand wieder errichtet wurde, beherbergt eine bronzene Buddhastatue, die ehemals im arakanischen Königreich beheimatet war.
Danach besuchen Sie das Shwenandaw Kloster. Der Name bedeutet soviel wie Kloster des goldenen Palastes und leitet sich davon ab, daß das aus Teakholz errichtete Gebäude ehemals vergoldet und Bestandteil des Königspalastes in Mandalay war.
Weiter geht es zur Maha Lawka Marazein Pagode oder wie sie allgemein genannt wird Kuthodaw Pagode, die sich unweit des Shwenandaw Klosters befindet und nach dem Vorbild der Shwezigon-Pagode in Bagan errichtet wurde.

Anschließend besuchen Sie die Kyaukawgyi Pagode, die von König Pagan 1847 nach dem Vorbild des Anada-Tempels von Bagan erbaut wurde.
Zum Abschluß des Tages besuchen Sie noch den sogenannten „Mandalay Hill“, einen 240 m hohen Berg im Nordosten Stadt, der berühmt ist für die unzähligen Pagoden, Tempel und Klöster sowie die Möglichkeit, einen schönen Sonneuntergang zu beobachten.
Rückfahrt ins Hotel.

• 5. Tag
• Mandalay-Amarapura-Ava-Saggaing-Mandalay
• F/M
• Mandalay Swan Hotel***

Autofahrt für ca. 11 km zur antiken königlichen Hauptstadt Amarapura, wo rund 10.000 Einwohner leben. Nach der Ankunft besuchen Sie das Mahagandayon-Kloster alseine Ausbildungsstätte für junge Mönche. Weiter geht es zur nahe gelegenen, über 200 Jahre alten U Bein-Brücke, die mit ihren 1,2 km als die längste Teakholz-Brücke der Weltgilt.
Anschließend fahren Sie nach einer weiteren früheren königlichen Hauptstadt Inwa (Ava), wo Sie den Schiefen Turm von Ava, das Ziegel- und Stuck-Kloster Maha Aungmye Bonzan und das königliche Teakholz-Kloster Bagaya Kyaung besuchen.

Am Nachmittag Weiterfahrt nach Sagaing, ehemaliger Hauptstadt des Shan Königreiches im 14. Jahrhundert, und wo Sie Saggaing Hügel mit interessanten Stupas besichtigen werden.
Rückfahrt nach Mandalay zum Hotel.

• 6. Tag
• Mandalay-Mingun-Mandalay
• F/M
• Mandalay Swan Hotel***

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zur Bootsanlegestelle und es geht, je nach Wasserstand, in ein bis eineinhalb Stunden den Ayeyarwady flußaufwärts nach Mingun.
Obwohl es sich bei der Mingun Pagode nur um das Fundament einer Investruine handelt, das in Zwangsarbeit hergestellt wurde, wird sie doch als ein Heiligtum betrachtet und man muß, um sie auf einer daneben angelegten Teppe zu besteigen, Schuhe und Strümpfe ausziehen. Der Aufstieg lohnt sich aber für den sich dann bietenden Ausblick.
Am Fuße der Ruine steht die etwa 5 m hohe Pondaw Pagode, die als Modell für die Mingun Pagode gedacht war.
Der König wollte nicht nur die größte Pagode der Welt bauen lassen, sondern es sollte auch auf seine Veranlassung hin die größte Glocke der Welt gegossen werden. Seine Glocke die 1790 gegossen wurde, hat einen Durchmesser am unteren Rand von 5 m, eine Höhe von 3,7 m und ein Gewicht von etwa 90 Tonnen.
In der Nähe befindet sich die Hsinbyume Pagode, die 1816 auf Geheiß von Prinz Bagydaw, drei Jahre bevor er Konieg Bodawpaya auf den Thron folgte, für seine Lieblingsfrau errichten ließ.
Nach der Besichtigung kehren Sie nach Mandalay zurück.

• 7. Tag
• Mandalay- Kyaing Tong
• F/M
• Gasthaus vor Ort

Nach dem Frühstück fliegen Sie nach Kyaing Tong, nach der Ankunft erfolgt Transfer zum Hotel. Am Nachmittag machen Sie Besichtigungen in Kyaing Tong.

• 8. Tag
• Kyaing Tong
• F/M
• Gasthaus vor Ort

Kyaing Tong ist bekannt für seine landschaftliche Schönheit und den vielen farbenfrohen ethnischen Gruppen. Nach dem Frühstück fahren Sie in das Pin Tauk Gebiet. Die Bewohner sind mit wunderschönen traditionellen, gewickelten Trachten gekleidet und tragen silbernen Kopfschmuck, sie leben noch wie im 18. Jahrhundert. Die Wanderung ist nicht schwierig und kann auch langsam durchgeführt werden. Es dauert ca. 6 Stunden, um die Dörfer einschließlich der Besuche in den Häusern zu besichtigen.

• 9. Tag
• Kyaing Tong
• F/M
• Gasthaus vor Ort

Heute fahren Sie nach Maila, von dort aus wandern Sie nach Wan Nyut Dorf. Die Einheimischen leben vorwiegend noch in Langhäusern, die für mindestens 5 Familien konzipiert sind. Vor Ihrem Besuch bei den Loi besichtigen Sie ein wunderschönes, altes Kloster, das sich in seinem Baustil sehr von anderen Klöstern unterscheidet. Dann geht es weiter zu einem anderen Loi-Dorf, Wan Seng, das in einer atemberaubend schönen Landschaft liegt. Am Nachmitag Rückfahrt nach Kyaing Tong zum Hotel.

• 10. Tag
• Kyaing Tong – Heho-Nyaung Shwe
• F/M
• Inle Resort***

Am Vormittag machen Sie einen Spaziergang auf dem farbenfrohen Hauptmarkt von Kyaing Tong. Dort werden neben Waren aus China und Thailand auch traditionelle Kleidung, antike Münzen und andere Dinge angeboten. Dann besuchen Sie ein Akha Dorf. Die Akha stammen ursprünglich aus Yunnan in Südchina und sind bekannt für die ungewöhnliche Kopfbedeckung ihrer Frauen - schwere Silberhelme.
Weiterfahrt zum Shan Dorf.
Am Nachmittag fliegen Sie nach Heho, nach der Ankunft erfolgt Transfer nach Nyaung Shwe.

• 11. Tag
• Inle
• F/M
• Inle Resort***

Heute machen Sie eine Bootsfahrt auf den Inle See. Dabei können Sie das tägliche Leben auf und am See kennenlernen. Eine Besonderheit des Inle Sees sind die "Schwimmenden Gärten". Wildwachsende Wasserhyazinthen bilden einen Teppich, in dessen Kraut sich Schlamm und anderes im Laufe der Zeit zu einer etwa ein Meter mächtigen schwimmenden Humusschicht entwickeln, auf der vorwiegend Tomaten, Gurken und Bohnen angebaut werden.
Dann geht die Fahrt zum Nga Phae Chaung Kloster, einer hübchen hölzernen Anlage, die Ende 1850 Jahre ebenfalls auf Pfählen am See errichtet wurde.
Anschließend besuchen Sie die  Phaung-Daw-U-Tempel, das religiöse Zentrum des südlichen Shan-Staates im Dorf Ywama. Der Tempel ist bekannt für 5 mit Goldplättchen bedeckte Buddhafiguren, von denen Ende September/ Anfang Oktober vier während einer 18 tägigen prächtigen Prozession per Boot über den See gefahren werden. Falls die Zeit vorhanden ist, besuchen Sie eine Seideweberei.

• 12. Tag
• Inle-Pindaya-Kalaw
• F/M
• Hill Top Villa Hotel***

Autofahrt durch eine szenenreiche Landschaft nach Pindaya für ca. 3 Stunden, wo Sie die Pindaya Höhle besuchen. In den Pindaya-Höhlen gibt es ca. 8.000 Buddha-Figuren, die dort über die Jahrhunderte von Spendern hinterlassen wurden, um die Gunst Buddhas zu gewinnen. Dann geht es zur einen traditonellen Werkstatt für Regenschirm.
Weiterfahrt nach Kalaw, wo Sie übernachten.

• 13. Tag
• Kalaw-Inle-Yangon
• F/M
• Summit Park View Hotel ***

Am Vormittag Transfer zum Flughafen in Heho, von dort fliegen Sie nach Yangon. Transfer zum Hotel. Am Nachmittag besuchen Sie den Bogyoke Markt mit vielen Souvenirs. Anschließend besichtigen Sie die Shwedagon Pagode, die als die berühmteste und schönste Pagode in Myanmar gilt und ein weiterer Wallfahrtsort burmesischer Buddhisten ist.  Als ein Symbol der nationalen Identität, war die Pagode oft auch Schauplatz der Unabhägigkeitsbewegungen in Burma.

• 14. Tag
• Yangon
• F

Heute erfolgt der Transfer zum Flughafen. Ende der Reise.

F: Frühstück M: Mittagessen A: Abendessen