0086-773-2853816

Namen der Kunden:

Frau G. Kreisl
Herr B. Kreisl

Wünsche der Kunden:

Sehr geehrte Damen und Herren,
für den Sommer planen wir eine Chinareise. Bei den Vorbereitungen bin ich auf Ihre Internetseite gestoßen und habe gelesen, daß Sie auch Individualtouren anbieten. Da wir nicht gern in großen Gruppen reisen und ganz bestimmte Vorstellungen haben, kommt wohl nur solche eine Tour in Frage.
Im Sommer 2007 haben wir folgende Zeit zur Verfügung: 30.06. bis 30.08.
Im Anhang habe ich die Tour aufgeführt, die wir uns in etwa vorstellen. Damit wir eine ungefähre Preisvorstellung haben, würde ich mich freuen, wenn Sie uns ein vorläufiges Angebot senden.
Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Mühe und freue mich auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
G. Kreisl

Reiseroute:

Shanghai \ Suzhou \ Shanghai \ Guilin \ Yangshuo \ Guilin \ Longsheng \ Kunming \ Lijiang \ Chengdu \ Lhasa \ Shigatse \ Gyangtse \ Shigatse \ Lhasa \ Xi'an \ Luoyang \ Beijing,
2 Personen, 31Tage, vom 08.07.07 - 07.08.07,
Preis: 3146 Euro p.P im Doppelzimmer.
Den detaillierten Reiseverlauf finden Sie hier

Feedback der Kunden:

Sehr geehrte Frau Dai,
nun sind wir schon wieder einige Wochen zurück von unserer schönen Reise nach China und wollen Ihnen ein kleines Feedback geben.
Insgesamt war China ein tolles Erlebnis - abgesehen von der ungünstigen Reisezeit im Sommer: wechselhaftes Wetter, großes Gedränge von Touristengruppen an den Hauptsehenswürdigkeiten. Besonders beeindruckt hat uns die wunderschöne Gegend um Guilin und Tibet, das absolute Highlight.
Zu den Hotels: Im Großen und Ganzen waren wir sehr zufrieden und angenehm über den guten Standard vor allem der kleineren Unterkünfte in Yangshuo und Longsheng überrascht. Herausheben möchten wir das „Osmanthus Hotel" in Guilin, das sehr günstig am Fluss gelegen ist und gemütliche Zimmer mit einer Super-Aussicht und einen schönen Pool bietet. Außerdem das „Sanhe" in Lijiang wegen seiner zentralen Lage und der authentischen Atmosphäre (nur das Frühstück, das in einem Restaurant ein paar Häuser weiter eingenommen werden musste, war sehr bescheiden). Die Zimmer des „Yinhe Dynasty Hotels" in Chengdu sind schon etwas älter, dafür genossen wir den großen Pool und das hervorragende Frühstück. Eine sehr gute Wahl ist auch das „Shambala Hotel" in Lhasa. Die Räume sind zwar sehr klein, aber die Aussicht aus der obersten Etage wunderschön (wir hatten sogar ein Zimmer mit Blick auf den Potala-Palast), das Personal war sehr aufmerksam und zuvorkommend. Schließlich gefiel uns die zentrale Lage des „Novotel Peace" in Beijing. Recht kleine Zimmer, aber sehr gut ausgestattet mit Hallenbad und Sauna. Das Frühstück war exzellent und ließ keine Wünsche offen - sehr zu empfehlen.
Das einzige Hotel, das wir nicht weiterempfehlen können, ist das „Shandong" in Shigatse. Die Zimmer waren schon ziemlich abgewohnt und das Frühstück miserabel. Es gab ein recht gut aussehendes chinesisches Büffet und westliches Frühstück. Weil wir Kaffee haben wollten, mussten wir jedoch letzteres nehmen: ungenießbares Brot und kaltes fettiges Spiegelei. Es wäre doch wirklich kein Problem gewesen, sich etwas flexibler zu zeigen und Kaffee zu chinesischem Frühstück zu servieren. Das Schlimmste war jedoch, dass man sich abends nicht in den Zimmern aufhalten konnte. Direkt gegenüber befand sich eine Art Open-Air-Disco, die mit stundenlang der gleichen ohrenbetäubenden Musik und einem nervigen Ansager anscheinend bestrebt war, die halbe Stadt zu unterhalten. Glücklicherweise war um 22 Uhr Ruhe.
Die Führerinnen und Führer waren zum größten Teil sehr gut, zum Teil mit hervorragenden Deutschkenntnissen, ebenso zufrieden waren wir mit den Fahrern und der absoluten Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Am wenigstens konnten wir mit der Führerin in Shanghai anfangen, die ziemlich desinteressiert und bestrebt war, ihr Problem möglichst schnell „abzuspulen". Etwas überfordert schien uns auch der Führer in Kunming, dessen Englisch nur sehr mäßig und kaum verständlich war. Der Führer in Beijing war nicht sehr hilfsbereit, z.B. als unser Nachtzug endlich mit zwei Stunden Verspätung ankam und wir nur das Bedürfnis hatten, einen Kaffee zu trinken, meinte er, frühstücken stünde nicht auf dem Programm, wir sollten lieber erst den Sommerpalast besichtigen. Im Hotel könne man sowieso erst später einchecken. Nett und bemüht war die Führerin in Tibet, die leider nur über mangelhafte Deutschkenntnisse verfügte, was eine Verständigung zuweilen erschwerte und Erklärungen zu den Sehenswürdigkeiten auf ein Minimum reduzierte.
Demgegenüber stand die fröhliche und sehr kompetente Führerin in Chengdu, die es uns sogar ermöglichte, noch das Panda-Aufzuchtzentrum zu besichtigen (dafür sollte in Chengdu, einer äußerst sympathischen Stadt, unbedingt Zeit eingeplant werden!!). Überaus freundlich und rührend um unser Wohl besorgt war Melanie aus Guilin. Sie kennt sich bestens aus, spricht ausgezeichnet Deutsch und ist einfach „perfekt". Auch mit den Führerinnen in Luoyang und Xian waren wir besonders zufrieden.
Wie Sie bestimmt wissen, hatten wir in Xian das Problem, dass der Zug wegen der Beschädigung der Strecke infolge heftiger Regenfälle auf unbestimmte Zeit zu spät kam. Unsere junge Führerin, deren zweite Gruppe wir erst waren, meisterte die Situation sehr routiniert. Nach einigen Anrufen mit Ihrer Agentur organisierte sie uns schließlich einen Bus, der uns nach Luoyang brachte. Das Warten und Hin und Her auf dem Bahnhof war jedoch eindeutig das Verschulden des Reisebüros in Xian, dessen Leiter wohl völlig unfähig ist - Sie sollten das überprüfen. (Zur Klärung hier die Mail-Adresse unserer Führerin: Juopingdef@163.com)
Zunächst hatte er den Ausweis unserer Führerin falsch ausgestellt, so dass sie Probleme am Eingang zum Museum der Tönerne Armee bekam und (aus eigener Tasche) Strafe bezahlen sollte. Dann hatte er es anscheinend versäumt, rechtzeitig die Fahrkarten für den Zug nach Luoyang zu besorgen, so dass wir entgegen dem Programm nicht morgens, sondern erst um 15.30 Uhr losfahren konnten, was sehr ärgerlich war. Genau dieser Zug fiel dann aus, was wir erst am Bahnhof erfuhren. Wie uns unsere Führerin in Luoyang mitteilte, hatte sie das Büro in Xian jedoch am Vortag angerufen und gewarnt, dass alle Züge aus dem Süden gar nicht oder mit großer Verspätung einträfen, es sei besser, den Bus zu nehmen. Diese Warnung hatte man wohl ignoriert. Jedenfalls waren wir froh, dass wir noch einen Bus bekamen (wir zahlten 90 Yuan pro Person extra und mussten die unbenutzten Zugfahrkarten abgeben). Als wir 5 ½ Stunden später in Luoyang eintrafen, wurden wir nicht abgeholt. Schließlich nahmen wir ein Taxi zum Hotel, wo uns kurz darauf unsere Führerin anrief und uns traf. Das Büro in Xian hatte sie zwar informiert, dass wir in den Bus gestiegen seien, aber man hatte ihr einen falschen Busbahnhof genannt (es gibt zwei in Luoyang). Sie ist dann zwar mit dem Fahrer zu dem anderen Busterminal gekommen, allerdings hatten wir uns um 10 Minuten verfehlt.
Zum Schluss möchten wir uns noch für die gute Organisation und die praktischen Tips bedanken, wir waren wirklich sehr zufrieden und können Sie nur weiterempfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
G. und B. Kreisl