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Die radioaktive Wolke hat die Erde einmal umrundet

Die radioaktive Wolke, die sich von Japan aus vorwiegend in Richtung Osten ausbreitete, die Westküste der USA nach etwa 5 Tagen und die Westküste Europas nach etwa 12 Tagen erreichte, auch Deutschland überquerte, hat die Erde nun einmal umrundet und ist jetzt im Osten Chinas angekommen.
Wie das chinesische Umweltministerium auf seiner Webseite mitteilte, sind in den Regionen Jiangsu, Shanghai, Zhejiang, Anhui, Guangdong und Guangxi Spuren von Jod-131 entdeckt worden.
Die Konzentrationen der radioktiven Partikel sind aber inzwischen so gering, daß sie keine gesundheitliche Gefährdung bedeuten.

Gute Darstellungen zur Ausbreitung der radioaktiven Wolke sind auf der Webseite der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) des staatlichen meteorologischen und geophysikalischen Dienstes Österreichs
http://www.zamg.ac.at/aktuell/index.php?seite=1&artikel=ZAMG_2011-03-25GMT15:41 zu finden.
Ausserdem finden sich dort ständig aktualisierte Wettermeldungen zu Japan, aus denen nachvollziehbar ist, wie die radioaktiven Partikel aus dem zerstörten japanischen Kernkraftwerk nach Osten auf den Pazifik getrieben wurden und noch werden.

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